April 2017. Für die große Lesung in der armensichen Gemeinde in Wien war es soweit: Das Erfolgsbuch "Die Armenierin" vor Thomas Hartwig erreicht die 4. Auflage.
Wegner besuchte in den Jahren 1915/1916 die Todeslager in Anatolien und der syrischen Wüste, und dokumentierte den Genozid der türkischen Regierung am armenischen Volk. Autor Thomas Hartwig schuf auf Basis der historischen Ereignisse und der Erlebnisse Wegners ein faszinierendes Epos über den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts.
Der deutsche Schriftsteller Armin T. Wegner meldet sich freiwillig als Sanitäter zum Dienst im Osmanischen Reich. Abenteuerlust und Begeisterung für den Orient treiben ihn an. Auf einem Ball verliebt er sich in die bildschöne Armenierin Anusch Tokatliyan. Gegen alle Widerstände reift ihre Liebe heran. Doch die Zeiten sind auf Untergang gestellt. Weltkrieg, Unterdrückung und die massenhaften Zwangsdeportationen des armenischen Volkes brauen sich zu einem gewaltigen Sturm zusammen. Verzweifelt stellt sich Wegner gegen die zerstörerischen Kräfte seiner Zeit.
Thomas Hartwig erzählt mitreißend und in dokumentarischer Dichte das Leben Armin T. Wegners, der Stimme Armeniens. Ein flirrendes Konstantinopel, eine große Liebe und die Tragödie des armenischen Volkes werden auf ergreifende Weise lebendig.
Roman, 808 Seiten
Hardcover, m. Schutzumschlag und Lesebändchen
Preis 26,50 EUR
ISBN 978-3-939321-56-9