
Gegen Ende des 10. Jahrhunderts war der Islam dem christlichen Europa bedrohlich nahgerückt. Große Teile Spaniens wurden von Muslimen regiert, auch Sizilien war in ihrer Hand. Auf dem italienischen Festland hatten sie Stützpunkte, Kommandounternehmen führten sie bis an die Alpenpässe. Wollten sie die gesamte Halbinsel aufrollen? Oder noch weiter nach Norden?
Kaiser Otto II., Sohn Ottos des Großen, beschließt, ihnen Einhalt zu gebieten. An der Spitze des größten Heeres, das das Reich je aufgestellt hat, tritt er ihnen in Kalabrien entgegen. Nicht ganz uneigennützig, denn auch er hat auf diesen Teil des „Stiefels“ ein Auge geworfen. Mitte Juli 982, in der größten Hitze, prallen seine sieggewohnten Panzerreiter auf die flinken Streiter für die Sache
Allahs.
Der fesselnde Roman schildert Vorgeschichte, Verlauf und Folgen jener Schlacht, die die Landkarte Europas verändern sollte und sich in diesen Tagen wieder jährt.